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Wandgemälde von Hans Fischer-Schuppach

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Das historische Wandgemälde von Hans Fischer-Schuppach in der Waldenserschule Palmbach (Badisches Schulmuseum)

Frühere Fotos der Waldenserschule Palmbach werden gesucht.

Altes Wandgemälde „Palmbacher Märchenwelt“

Wandgemälde „Palmbacher Märchenwelt“ von Hans Fischer-Schuppach, 1929Das Palmbacher Rathaus mit Schule wurde im Jahre 1902 mit einem großen Schulsaal und einer Lehrerwohnung erbaut. Im Jahre 1929 wurde vom damaligen Kunststudenten Hans Fischer ein Wandgemälde im Schulsaal gefertigt. (Anmerkung: ab 1945 Hans Fischer-Schuppach, bekannter deutscher Maler und Grafiker.) Der Student malte unter Aufsicht eines Professors von der Kunstakademie Karlsruhe. Er hat für die Ausführung des Gemäldes sechs Wochen gebraucht haben und wohnte in dieser Zeit im Schulgebäude. Das Wandgemälde soll den Namen „Palmbacher Märchenwelt“ getragen haben und wurde am 19. April 1929 fertig.

Das ca. 6,30 Meter breite und 1,60 Meter hohe Wandgemälde mit einer durchgehenden Umrahmung ist heute eine historische Besonderheit im Erdgeschoß-Klassenzimmer der Waldenserschule. In der ehemaligen Waldenserschule ist heute das Badische Schulmuseum Karlsruhe untergebracht. Dort kann das Gemälde nach telefonischer Terminvereinbarung mit dem Schulmuseum jederzeit besichtigt werden.

Das Gemälde "Palmbacher Märchenwelt" zeigt zahlreiche Details aus Märchen der Gebrüder Grimm.

Wandgemälde „Palmbacher Märchenwelt“ von Hans Fischer-Schuppach, 1929Als Hauptmotive wurden zwölf volkstümliche Märchen der Gebrüder Grimm in das Bild eingezeichnet. Diese werden ergänzt durch verschiedene Tiere und Insekten, erfundene Pflanzenformen, markante Palmbacher Gebäude wie Kirche und Rathaus, sowie durch zahlreiche kleine und große menschliche Figuren in immer wieder wechselnden unrealistischen Größenverhältnissen. Weitere circa 25 Märchen wurden mit verschiedenen Figuren oder Tieren angedeutet.

Das Gemälde zeigt mit seinen Darstellungen einen Teil konkreter Wirklichkeit des Dorfes Palmbach im Jahr 1929. Neben der Darstellung von Kirche und Rathaus mit Schule  zeigt es bei allen menschlichen Figuren damalige Palmbacher Schüler von Klasse 3 bis Klasse 8. Die Schüler mussten einzeln dem Künstler Modell stehen und wurden in die Märchenwelt eingefügt.

Nach der Fertigstellung kamen in den Folgejahren zahlreiche Klassen anderer Schulen im Rahmen von Schulausflügen nach Palmbach um das Kunstwerk zu besichtigen. Weiterlesen ...

Weiterlesen: Wandgemälde von Hans Fischer-Schuppach

Bücher-Neuerscheinungen Palmbach und Grünwettersbach

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"Klima Killer" von Markus Palic. Ein Baden-Krimi, der auch in den Karlsruher Bergdörfern spieltNeuerscheinung am 20. Mai 2020:

"Klima Killer" von Markus Palic aus Palmbach

Ein Baden-Krimi, der auch in den Karlsruher Bergdörfern spielt

Der Umweltaktivist Volker Renz reicht beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine Verfassungsbeschwerde ein. Begründung: Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen sein Leib und Leben. Und das der gesamten Bevölkerung. Der bestehende gesetzliche Rahmen sei seiner Meinung nach nicht ausreichend, um den Beitrag der Bundesrepublik für die in Paris verhandelten Klimaschutzziele zu erreichen. Diese werden von den Klimaaktivisten ohnehin für zu lasch gehalten. Die Beschwerde richtet sich gegen die Bundesregierung, weil sie ihrer Aufgabe nicht nachkommt, wirksame Maßnahmen zu verordnen.

Das Gericht nimmt die Beschwerde als zulässig und begründet an. Während die Klimaaktivisten und ihre Anhänger in Karlsruhe vor, während und nach der mündlichen Verhandlung im Bundesverfassungsgericht mit Demonstrationen für Aufsehen sorgen, versuchen Vertreter der Mineralölindustrie das Urteil massiv zu beeinflussen. Ein missglückter Entführungsversuch, eine Entführung und die Messerattacke auf einen der Klimagutachter lassen erahnen, wie weit die Krakenarme der Klimakiller reichen.

In diesem Umwelt-Krimi spielen Grünwettersbach und Palmbach eine prominente Rolle.

Klima Killer vom Palmbacher Autor Markus Palic, Lauinger Verlag | Der Kleine Buch Verlag, 76131 Karlsruhe, Taschenbuch 20. Mai 2020,  ISBN: 978-3-7650-2153-4, 20.5 × 13.5 × 1.7 cm, 198 Seiten, 15,00 €

Informationen über den Palmbacher Autor "Markus Palic"

Nach dem Studium der elektrischen Energietechnik Mitarbeiter in den Bereichen Netzbau und Energieanwendung sowie Sachgebietsleiter Netzplanung bei der Badenwerk AG, Karlsruhe. Danach Vorstandsassistent und anschließend Vorstand der Westdeutschen Licht- und Kraftwerke AG (WLK) in Erkelenz/Rheinland. Nach der Fusion der WLK mit den Kreiswerken Heinsberg GmbH (KWH) zur WestEnergie und Verkehr, Geilenkirchen/Erkelenz, Technischer Geschäftsführer. Später auch Geschäftsführer der NEW Netz, dem Verteilnetzbetreiber in der Region Kreis Heinsberg, Mönchengladbach und Viersen sowie Geschäftsführer der NEW Re, der Gesellschaft für regenerative Energien. Seit 2010 Geschäftsführer der TagungsgesellschaftEnergie mbH, Karlsruhe und Partner des IfED, Lörrach. Von 1985 bis 1990 Lehrbeauftragter für „Elektrische Wärme- und Heiztechnik“ an der Hochschule Mannheim. Von 1998 bis 2007 Lehrbeauftragter für „Energiewirtschaft in liberalisierten Energiemärkten“ an der Fachhochschule Aachen, Abteilung Jülich. Veröffentlichungen: seit 1979 rd. 40 Publikationen in Fachzeitschriften zu verschiedenen energiewirtschaftlichen Themen. Bücher: „Kabel und Freileitungen in überregionalen Versorgungsnetzen“ (Fachbuch 1992); „Elektrische Wärme- und Heiztechnik“ (Fachbuch 1993); „Stromtod“ (Energiekrimi, 2013); „Windtod“ (Energiekrimi 2016); „Studentenkreuz“ (Historienkrimi).


Petra Reategui: "Der Grenadier und der stille Tod"

Neuerscheinung am 20. August 2020:

Der Grenadier und der stille Tod

Die Region Karlsruhe und besonders der Karlsruher Stadtteil Palmbach freuen sich, dass durch einen neuen historischen Kriminalroman über das historische Karlsruhe und den Waldenserort Palmbach bundesweit gelesen werden kann.

Spannung in der jungen Residenzstadt Karlsruhe

Am 20. August 2020 erscheint der neue Kriminalroman "Der Grenadier und der stille Tod" der Schriftstellerin Petra Reategui.
Das neue Buch ist ein sorgfältig recherchierter Kriminalroman, der die Leser ins historische Karlsruhe des 18. Jahrhunderts und in das Waldenserdorf Palmbach entführt. Mit dabei ist auch Madeleine, ein Waldensermädchen aus Palmbach.

„Januar 1772. Halb Karlsruhe verfolgt die Hinrichtung einer Kindsmörderin aus dem Dörfle. Auch Straßenfeger Ignatz ist dabei, dem das Geschehen unter die Haut geht. Kurz darauf wird ein Soldat des badischen Leibgrenadierregiments erschlagen. Für Major von Sandberg ist die Sache klar: Raubmord. Als Täter kommt niemand anderes als der Straßenfeger in Frage. Doch das Verhör endet in einem Fiasko – Ignatz scheint weder hören noch sprechen zu können. Als der Verdächtige flüchtet und ein zweiter Mord passiert, gleitet dem erfolgsverwöhnten Major der Fall aus den Händen ...“

Neuer Kriminalroman spielt auch im Waldenserort Palmbach

Eine weitere Hauptrolle in diesem Roman spielt das Waldensermädchen Madeleine, das damals zu Fuß vom württembergischen Palmbach ins badische Karlsruhe laufen musste, um auf dem dortigen Wochenmarkt Nüsse und Honig zu verkaufen. Sie gehört zur dritten Generation der Waldenser, die auf Grünwettersbach Gemarkung angesiedelt wurden und den Waldenserort Palmbach gründeten.

Hier wird Historie lebendig!

Petra Reategui ist mit ihrem historischen Roman »Der Grenadier und der stille Tod« ein beeindruckendes Stück Zeitgeschichte gelungen. Eindringlich, fundiert und mit sehr viel Fingerspitzengefühl lässt sie ihre Leser*innen tief in die Vergangenheit eintauchen und beginnt ihren Roman mit der Hinrichtung einer jungen Frau aus dem Karlsruher Dörfle im Jahr 1772. Damit verliert Protagonist Ignatz, ein gehörloser Straßenfeger, einen der wichtigsten Menschen in seinem Leben, zu dem er in seiner Außenseiterposition Vertrauen gehabt hat. Als er kurz darauf zusätzlich unter Mordverdacht gerät und fliehen muss, beginnt für ihn ein Kampf auf Leben und Tod. Die Aktualität und Vielschichtigkeit, die sich in diesem Roman auf den unterschiedlichsten Ebenen offenbaren, begeistern: Ob Inklusion, Emanzipation oder Migration — jedes einzelne dieser Sujets ist auch heute noch allgegenwärtig und im Fokus des gesellschaftlichen Diskurses. Der Text profitiert zudem von der Akribie, mit der Petra Reategui die historischen Fakten der Geschichte recherchiert hat, die auf dem wahren Fall rund um die zu Tode verurteilte Kindsmörderin Catharina Würbsin basiert. Die Autorin fühlt sich einerseits in die Welt des gehörlosen Ignatz ein und beschreibt seine Sicht auf die Welt ohne akustische
Sinneseindrücke - andererseits katapultiert sie den Leser in eine zeitgeschichtlich authentische Welt, die Karlsruhe zur damaligen Zeit auf den Seiten lebendig werden lässt. Petra Reategui gelingt damit nicht nur ein wunderbar atmosphärischer Roman, sondern auch ein außergewöhnliches Sittengemälde des 18. Jahrhunderts!

Die Autorin

Petra Reategui, geboren in Karlsruhe, war nach dem Dolmetscher- und Soziologiestudium Redakteurin bei der Deutschen Welle. Heute lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Köln. Sie schreibt überwiegend zu historischen Themen. Im Jahre 2014 hatte sie bereits den ebenfalls in Karlsruhe spielenden Roman „Weinbrenners Schatten“ veröffentlicht.
www.petra-reategui.de

Verlag

Emons Verlag, Taschenbuch Maße 20,5/13,5 cm, Seitenzahl: 272, ISBN 978-3-7408-0921-8, Preis 13,00 €.

Jetzt im regionalen Buchhandel bestellen.


Katja Förster: Grünwettersbach und Palmbach von den Anfängen bis zur GegenwartNeuerscheinung Dezember 2019:

Neues Heimatbuch "Wettersbach" von Katja Förster

Grünwettersbach und Palmbach von den Anfängen bis zur Gegenwart

Die heutige Ortschaft Wettersbach besteht aus den ehemaligen Gemeinden und heutigen Karlsruher Stadtteilen Grünwettersbach und Palmbach, deren Geschichte seit Beginn des 18. Jahrhunderts eng miteinander verknüpft ist. Grünwettersbach ist eine Gründung des späteren 11. oder frühen 12. Jahrhunderts, auf deren Gemarkung im Jahre 1701 Herzog Eberhard Ludwig von Würt­temberg 113 Waldenser ansiedelte, Glaubensflüchtlinge aus dem heuti­gen Piemont. Ihre eigenständige Kolonie erhielt in Anlehnung an ihren Herkunfts­ort den Namen Palmbach. 1806 wurden die beiden Orte badisch. Sie schlossen sich 1972 zur Gemeinde Wettersbach zusammen, die 1975 Teil der Stadt Karlsruhe wurde. Das reich bebilderte Buch stellt ihre Geschichte bis in die Gegenwart vor.

  • ISBN: 978-3-96308-066-, Preis 19,90 , Erhältlich in jeder Buchhandlung und im Rathaus KA-Grünwettersbach (Zimmer 4, ohne Terminvereinbarung)
  • Lindemanns, Info-Verlag GmbH, 75015 Bretten, www.infoverlag.de
AutorIn: Katja Förster
Cover: Hardcover
Format: 170 x 240 mm
Seitenanzahl: 288 Seiten
Abbildungen: 156 Farb- und sw-Abbildungen
Band-Nr.: Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Band 34


Jetzt im regionalen Buchhandel bestellen.

Weiterlesen: Bücher-Neuerscheinungen Palmbach und Grünwettersbach

Einwohnerbuch 1926: Palmbach und Umgebung

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Hauptkategorie: Geschichtliches

Adressbuch / Einwohnerbuch für den Landbezirk Karlsruhe 1926

 

Gemeinden Wolfartsweier, Grünwettersbach, abges. Gemarkung Hohenwettersbach, Palmbach, Untermutschelbach und Stupferich

 

Ein interessantes Einwohnerbuch, das ich hiermit allen Heimat- und Ahnenforschern zur Verfügung stellen will.

Alle Einwohner, Firmen und Gemeindeverwaltungen sind in diesem interessanten Einwohnerbuch aufgeführt.

Herausgeber: Buchdruckerei und Verlag Georg Ruf, Karlsruhe 1926

Es sind auch zahlreiche Werbeinserate von Firmen und Geschäften enthalten.

download pdf.-Datei (ca. 3 MB)

download pdf.-Datei höhere Auflösung (ca. 23 MB)

Danke an Herrn Manfred Link für die Bereitstellung des alten Adressbuches.

 

Weitere Informationen zur Ahnenforschung in Palmbach und Umgebung finden Sie auch unter www.waldenserweg.de


BLB - Badische Landesbibliothek Karlsruhe

 

Eine große Auswahl von alten Badischen Adressbüchern / Einwohnerbüchern, ab dem Jahre 1818, finden Sie in den Online-Sammlungen der BLB - Badische Landesbibliothek Karlsruhe.

Weiterlesen: Einwohnerbuch 1926: Palmbach und Umgebung

Kreisbrandmeister Rudolf Link

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Hauptkategorie: Geschichtliches

Die Rudolf-Link-Straße

Kreisbrandmeister Rudolf Link verunglückte 1968 tödlich

Auch über 50 Jahre nach dem tragischen Unfalltod von Rudolf Link wollen wir an den ehemaligen Palmbacher Bürger und Kreisbrandmeister des Landkreises Karlsruhe erinnern. Er erlag am 08. Juni 1968 seinen schweren Verletzungen, die er sich als Einsatzleiter bei einem Feuerwehreinsatz zugezogen hatte.

Rudolf Link war in den Morgenstunden des 27. Mai 1968, zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Ettlingen, bei einem Großbrand einer Lagerhalle der Ettlinger Firma Findeisen & Weber [heute: Findeisen GmbH], im Einsatz. Als eine Acetylenflasche infolge der Hitzeeinwirkung explodierte, wurde durch die Druckwelle ein Mauerstück aus einer Türfüllung herausgerissen. Herumfliegende Steine trafen den in unmittelbarer Nähe stehenden Kreisbrandmeister. Mit an der Unfallstelle noch nicht erkennbaren inneren Verletzungen wurde Rudolf Link in das Diakonissenkrankenhaus Rüppurr eingeliefert, wo er dann am 08. Juni, im Alter von 43 Jahren, verstarb.

Rudolf Link wurde am 14. April 1925 in Freiburg geboren. Bereits als Kleinkind kam er nach Palmbach und wuchs bei seiner Tante, der Familie Sophie und Wilhelm Tron auf.  Er meldete sich als junger Mann zum freiwilligen Arbeitsdienst als Soldat bei der Marine. Im Laufe des Krieges kam er in Kriegsgefangenschaft, von der er im Jahre 1947 zurückkehrte.

Er war in zahlreichen Palmbacher Vereinen und Institutionen als treibende Kraft tätig. 
So trat er schon als junger Mann in die Freiwillige Feuerwehr Palmbach ein. Von 1953 bis 1955 war er stellvertretender Kommandant und anschließend bis 1966 erster Kommandant der Palmbacher Wehr. In seiner Amtszeit trat eine besonders positive Entwicklung in der Wehr ein. Er verstand es, eine große Anzahl junger Männer für den Dienst in der freiwilligen Feuerwehr zu gewinnen und auch bei der Sache zu halten. Es wurden zahlreiche Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule besucht, so dass binnen kurzer Zeit eine schlagkräftige und gut ausgebildete Mannschaft zur Verfügung stand. In besonderer Erinnerung ist vielen älteren Wehrmännern noch das 25-jährige Jubiläumsfest der Palmbacher Wehr im Jahre 1964, das unter seiner Regie organisiert wurde.

Rudolf Link wurde im Juli 1966 von den Kommandanten der 58 Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Karlsruhe als Nachfolger von Alfred Kehrbeck zum Kreisbrandmeister gewählt. Im August 1966 führte ihn Landrat Josef Groß bei der Kommandantentagung in Graben in sein neues Amt ein.

Am 16. Juli 1966 wurde im Rahmen einer Feierstunde ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug der Palmbacher Wehr übergeben. Am selben Tag übergab er sein Amt als Kommandant der Palmbacher Wehr an seinen Stellvertreter Julius Tron. (siehe Foto) Die Freiwillige Feuerwehr Palmbach, um deren Aufbau er sich große Verdienste erworben hatte, ernannte ihn zu ihrem Ehrenkommandanten.

Nach seiner Wahl zum ehrenamtlichen Kreisbrandmeister trat er in den hauptamtlichen Dienst des Landratsamtes und übernahm dort alle im Zusammenhang mit der Feuerwehr stehenden Aufgaben. Seine Arbeitsstelle bei einer metallverarbeitenden Firma in Durlach gab er auf.

In den knapp 2 Jahren seiner Tätigkeit als Kreisbrandmeister hatte er sich durch seine bescheidene, menschliche, sympathische Art viele Freunde erworben. Nicht nur bei den Feuerwehrleuten, sondern auch bei den Gemeindeverwaltungen und Bürgermeistern, mit denen er in dienstlicher Verbindung stand, war er eine respektierte Persönlichkeit. In Ausübung seiner Tätigkeit als Kreisbrandmeister starb Rudolf Link im 43. Lebensjahr. Er hinterließ seine Frau und seinen damals vierjährigen Jungen.

Weiterlesen: Kreisbrandmeister Rudolf Link

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